„Beständig ist nur der Wandel“- das wusste vor 2500 Jahren auch schon Heraklit…und doch fällt es manchmal so schwer, diese permanente Unsicherheit, von der unser menschliches Dasein geprägt ist, auszuhalten. Zumindest ich persönlich finde es eine ganz schön große Herausforderung, damit umzugehen. Am liebsten würde ich manchmal einen Vertrag mit dem Göttlichen schließen. Dieser würde folgende Punkte umfassen: ...
Der deutsche Titel des Films „Verborgene Schönheit“ hat mich zunächst sehr irritiert. Besser wäre vielleicht „Begleitende Schönheit“, dachte ich mir. Aber das würde es auch nicht treffen.
Über meine frühere Yogalehrerin und mittlerweile gute Freundin Ute habe ich vor einigen Jahren den bulgarischen Brauch „Martenitsa“ und „Baba Marta“ kennengelernt. Auf dem Balkan ist Baba Marta eine Art mystische Figur oder auch matriarchale Göttin und gilt als Symbol für den Frühling.
Feinperlig strömt das Wasser
mit aller Kraft voran
Windet sich in seinem Becken
…dann und wann
Fließt sanft und gemächlich
dem Tag entgegen
Manchmal sprudelt der
Fluss auch ganz verwegen.
Im Januar hat sich unser Einzug ins blaue Haus zum ersten Mal gejährt. Höchste Zeit also, innezuhalten und ihm ebenfalls einige Zeilen zu widmen.
Ein Telefonat mit einer sehr guten Freundin brachte mich eben auf das heutige Thema. Wir sprachen allgemein über unser Leben, über den Sinn und Unsinn von Neujahres-vorsätzen und von Blockaden und Hindernissen innerhalb der eigenen Wohnung und was sie evtl. mit uns selbst zu tun haben.
Ich heiße dich willkommen, 2022!
Lass das Neue auf uns sinken
wie ein Hauch feinster Schneeflocken,
die fast unmerklich, sanft und leise
zerschmelzen an einer warmen
Fensterscheibe
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er neue Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Am heutigen vierten Advent möchte ich etwas ganz Besonderes mit euch teilen. Es ist ein Gebet, das vor ungefähr zwei Jahren den Weg zu mir fand und das seitdem eine liebevolle Praxis für mich geworden ist.
Ein Text von Friedrich Schiller beginnt so: "Das magische Lebensgefühl..."
Die lichtvolle Zeit, die Adventszeit beginnt. Jedes Jahr stellt diese Zeit immer wieder aufs Neue etwas ganz Besonderes für mich dar. Die Tage sind dunkler geworden, die Nächte länger.
„Fragile“… so prangt es oft auf Kisten und Kartons, die versendet werden. Menschen, die mit ihnen in Berührung kommen, sollen durch diesen Hinweis zu einem besonders behutsamen Umgang mit der Ware angehalten werden.
Eines unserer Lieblingszitate von Rumi: Achte gut auf diesen Tag...
„Fragile“- dieser wunderschöne Song von Sting begleitet mich schon ein halbes Leben lang und inspirierte mich, das erste Monatsthema danach zu benennen.
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